Kausalität und mentale Verursachung Eine Verteidigung des nicht-reduktiven Physikalismus /
In diesem Open-Access-Buch wird eine Verteidigung des nicht-reduktiven Physikalismus gegen den Vorwurf des Epiphänomenalismus entwickelt. Laut dem Vorwurf des Epiphänomenalismus folgt aus dem nicht-reduktiven Physikalismus, dass es keine mentale Verursachung gibt. Die hier entwickelte Verteidigung b...
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1. Verfasser: | |
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Körperschaft: | |
Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Berlin, Heidelberg :
Springer Berlin Heidelberg : Imprint: J.B. Metzler,
2023.
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Ausgabe: | 1st ed. 2023. |
Schriftenreihe: | Abhandlungen zur Philosophie,
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Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Link to Metadata |
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Zusammenfassung: | In diesem Open-Access-Buch wird eine Verteidigung des nicht-reduktiven Physikalismus gegen den Vorwurf des Epiphänomenalismus entwickelt. Laut dem Vorwurf des Epiphänomenalismus folgt aus dem nicht-reduktiven Physikalismus, dass es keine mentale Verursachung gibt. Die hier entwickelte Verteidigung beruht auf einer Unterscheidung zwischen zwei Begriffen der Kausalität: Kausaler Produktion und kausaler Abhängigkeit. Es wird dafür argumentiert, dass der nicht-reduktive Physikalismus zwar darauf festgelegt ist, dass es keine mentale Verursachung im Sinne von kausaler Produktion gibt. Diese Konsequenz kann jedoch akzeptiert werden. Denn aus dem nicht-reduktiven Physikalismus folgt keineswegs, dass es keine mentale Verursachung im Sinne von kausaler Abhängigkeit gibt. Durch die Beziehungen kausaler Abhängigkeit können die vermeintlichen radikalen Konsequenzen des nicht-reduktiven Physikalismus abgewendet werden. Der Autor Matthias Rolffs ist Postdoktorand am Institut für Philosophie der Universität Bern. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Philosophie des Geistes und der Metaphysik der Kausalität. |
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Beschreibung: | XI, 402 S. 17 Abb. online resource. |
ISBN: | 9783662667781 |
ISSN: | 2945-9931 |
DOI: | 10.1007/978-3-662-66778-1 |
Zugangseinschränkungen: | Open Access |