Verhandeln mit Republiken Die französisch-eidgenössischen Beziehungen im frühen 18. Jahrhundert

Die französisch-eidgenössischen Beziehungen der Frühen Neuzeit waren von extremer Ungleichheit der Akteure geprägt. Auf der einen Seite stand ein föderatives Netzwerk kleiner Republiken, auf der andern Seite eine monarchisch verfasste, vergleichsweise zentralisierte europäische Großmacht. Die...

Olles dieđut

Furkejuvvon:
Bibliográfalaš dieđut
Váldodahkki: Affolter, Andreas (auth)
Materiálatiipa: Elektrovnnalaš Girjji oassi
Almmustuhtton: Köln 2019
Fáttát:
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Fáddágilkorat: Lasit fáddágilkoriid
Eai fáddágilkorat, Lasit vuosttaš fáddágilkora!
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Čoahkkáigeassu:Die französisch-eidgenössischen Beziehungen der Frühen Neuzeit waren von extremer Ungleichheit der Akteure geprägt. Auf der einen Seite stand ein föderatives Netzwerk kleiner Republiken, auf der andern Seite eine monarchisch verfasste, vergleichsweise zentralisierte europäische Großmacht. Die Studie rückt die politische Semantik, die Bedeutung personaler Netzwerke sowie die Praktiken und Kanäle des Verhandelns in diesen asymmetrischen Beziehungen in den Blick. Anhand ausgewählter Interaktionssituationen wird gezeigt, wie die Vertreter der französischen Krone und die eidgenössischen Obrigkeiten die politischen Beziehungen der Gemeinwesen im Spannungsfeld von Souveränität, Protektion und Patronage verorteten. Gesandte und Ratsmitglieder, aber auch Solddienstoffiziere, Abenteurer und lokale Klienten übernahmen wichtige Rollen in Verhandlungen und beeinflussten deren Ausgang durch ihre partikularen Interessen.
ISBN:9783412508647
Beassan:Open Access