Phänomenale Adäquatheit und Irreduzibilität des Bewusstseins Eine Revision des Qualia-Begriffs

Können objektiv feststellbare Prozesse, wie z.B. neuronale Vorgänge, subjektives Erleben wirklich hinreichend erklären? Mit der Frage, wie Bewusstsein aus physikalischen Prozessen zu erklären ist, dem hard problem, ist der schwierigste Teil des ehemaligen Körper-Geist-Problems in die aktuelle p...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Egeter, Edwin (auth)
Weitere Verfasser: Braungart, Anna (auth)
Format: Elektronisch Buchkapitel
Veröffentlicht: 2020
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Beschreibung
Zusammenfassung:Können objektiv feststellbare Prozesse, wie z.B. neuronale Vorgänge, subjektives Erleben wirklich hinreichend erklären? Mit der Frage, wie Bewusstsein aus physikalischen Prozessen zu erklären ist, dem hard problem, ist der schwierigste Teil des ehemaligen Körper-Geist-Problems in die aktuelle philosophische Debatte zurückgekehrt. In der kaum noch zu überblickenden Diskussionslage schafft Edwin Egeter Orientierung, indem er eine Typologie von sechs bipolaren Problem-Optiken auf das hard problem entwickelt. Sodann revidiert er den Begriff qualitativen Erlebens (Qualia), indem er ihn auf emotionale und kognitive Formen des Erlebens ausweitet. Auf dieser Grundlage zeigt er auf, dass Qualia mentale Phänomene darstellen, die wesentlich für bewusste Organismen sind. Ansätze, die Bewusstsein zu erklären versuchen, ohne qualitatives Erleben gebührend zu beachten, müssen deshalb scheitern.
Beschreibung:1 electronic resource (382 p.)
ISBN:9783957437501
Zugangseinschränkungen:Open Access