Ich-Diskurse in Maxim Billers Prosa
Das Buch hat die Darstellung deutsch-jüdischer Identität in ausgewählten Prosatexten des zeitgenössischen, deutsch-jüdischen Autors Maxim Biller zum Thema. Seit 1989 ist jüdisches Leben in Deutschland «sichtbarer» und heterogener geworden. Das liegt maßgeblich an der veränderten Selbstrepräs...
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Autor principal: | |
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Formato: | Recurso Electrónico Capítulo de Livro |
Publicado em: |
Bern
Peter Lang International Academic Publishing Group
2015
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Colecção: | Pegisha - Begegnung / Pegisha - Encounters
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Assuntos: | |
Acesso em linha: | DOAB: download the publication DOAB: description of the publication |
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Resumo: | Das Buch hat die Darstellung deutsch-jüdischer Identität in ausgewählten Prosatexten des zeitgenössischen, deutsch-jüdischen Autors Maxim Biller zum Thema. Seit 1989 ist jüdisches Leben in Deutschland «sichtbarer» und heterogener geworden. Das liegt maßgeblich an der veränderten Selbstrepräsentation vieler jüngerer Juden. In und mit seinen Texten <I>Der gebrauchte Jude </I>(2009), <I>Esra </I>(2003), <I>Die Tochter </I>(2000) und seinen Kurzgeschichten (1990/1994) bricht Maxim Biller - der kontroverseste Vertreter der sogenannten Zweiten Generation - mit den Tabus, die den Diskurs über deutsch-jüdische Identität nach wie vor bestimmen. Wie, warum und mit welchen Effekten er das macht, analysiert die Autorin mithilfe von Michel Foucaults Diskurstheorie und Judith Butlers Theorie der Performativität. |
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Descrição Física: | 1 electronic resource (266 p.) |
ISBN: | 978-3-653-05046-2 9783653975741;9783631657539 |
Acesso: | Open Access |