Kriminalstrafe ohne Schuldvorwurf Ein Plädoyer für Änderungen in der strafrechtlichen Verbrechenslehre

Über die Frage, ob Menschen willensfrei handeln können, diskutieren Neurowissenschaftler, Philosophen und Rechtswissenschaftler intensiv. Ist vor diesem Hintergrund ein Schuldvorwurf gegenüber einem Straftäter angemessen? Tatjana Hörnle, Professorin für Strafrecht und Rechtsphilosophie an der...

Olles dieđut

Furkejuvvon:
Bibliográfalaš dieđut
Váldodahkki: Hörnle, Tatjana (auth)
Materiálatiipa: Elektrovnnalaš Girjji oassi
Almmustuhtton: Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2013
Ráidu:Würzburger Vorträge zur Rechtsphilosophie, Rechtstheorie und Rechtssoziologie
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Fáddágilkorat: Lasit fáddágilkoriid
Eai fáddágilkorat, Lasit vuosttaš fáddágilkora!
Govvádus
Čoahkkáigeassu:Über die Frage, ob Menschen willensfrei handeln können, diskutieren Neurowissenschaftler, Philosophen und Rechtswissenschaftler intensiv. Ist vor diesem Hintergrund ein Schuldvorwurf gegenüber einem Straftäter angemessen? Tatjana Hörnle, Professorin für Strafrecht und Rechtsphilosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin, rekonstruiert das plausibelste Modell menschlicher Entscheidungsfindung und kommt zum Ergebnis, dass ein Schuldvorwurf problematisch ist. Die Autorin bewertet die Strategien, mit denen Strafrechtswissenschaftler auf die Herausforderungen der Neurowissenschaften reagieren, als unbefriedigend. Stattdessen spricht sie sich für einen Verzicht auf einen Schuldvorwurf aus und dafür, dass der Tätern gemachte Vorwurf konsequent auf das Tatunrecht zugeschnitten werden müsse. Das Buch ist für alle von Interesse, die sich für die Themen Hirnforschung, Willensfreiheit und Schuld aus philosophischer oder strafrechtlicher Sicht interessieren.
Olgguldas hápmi:1 electronic resource (83 p.)
ISBN:/dx.doi.org/10.5771/9783845248912
9783845248912
Beassan:Open Access