Von der Physik zur Metaphysik. Physikalische Vereinheitlichung und Stringansatz

Obwohl der Stringansatz als Versuch einer nomologisch vereinheitlichten Erfassung aller Wechselwirkungen, inklusive der Gravitation, schon über drei Jahrzehnte existiert, sind die ihm zugrundeliegenden physikalischen Prinzipien noch völlig unklar; und es gibt nicht die geringste empirisch überpru...

Olles dieđut

Furkejuvvon:
Bibliográfalaš dieđut
Váldodahkki: Hedrich, Reiner (auth)
Materiálatiipa: Elektrovnnalaš Girjji oassi
Almmustuhtton: De Gruyter 2007
Ráidu:Epistemische Studien / Epistemic Studies
Fáttát:
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Fáddágilkorat: Lasit fáddágilkoriid
Eai fáddágilkorat, Lasit vuosttaš fáddágilkora!
Govvádus
Čoahkkáigeassu:Obwohl der Stringansatz als Versuch einer nomologisch vereinheitlichten Erfassung aller Wechselwirkungen, inklusive der Gravitation, schon über drei Jahrzehnte existiert, sind die ihm zugrundeliegenden physikalischen Prinzipien noch völlig unklar; und es gibt nicht die geringste empirisch überprüfbare, quantitative Vorhersage. Ohne empirische Daten, die mit den etablierten Theorien - quantenfeldtheoretischem Standardmodell und Allgemeiner Relativitätstheorie - unvereinbar wären, liefert nur die konzeptionelle Inkompatibilität beider, gemeinsam mit der Vereinheitlichungsidee, eine Motivation für den Stringansatz. Mit diesem droht jedoch die Physik, unter konsequenter Weiterführung ihrer bisher erfolgreichen Strategien, den methodologischen Rahmen der empirischen Wissenschaften zu überschreiten.
Olgguldas hápmi:1 electronic resource (394 p.)
ISBN:9783110323344
DOI:10.1515/9783110323344
Beassan:Open Access