"Sola Admiratio Quaeritur" Das Staunen in der Dichtung der italienischen Renaissance
Die vorliegende Forschung definiert die Literatur der Renaissance neu: Die Bedeutung der aristotelischen Poetik wird zurückgestuft zugunsten innovativer - erstaunlicher - literarischer Ansätze. Das seit langem geltende Paradigma, die italienische Renaissance würde von der klassisch-aristotelische...
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1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch Buchkapitel |
Veröffentlicht: |
Brill
2021
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Schriftenreihe: | Poetik und Ästhetik des Staunens
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Zusammenfassung: | Die vorliegende Forschung definiert die Literatur der Renaissance neu: Die Bedeutung der aristotelischen Poetik wird zurückgestuft zugunsten innovativer - erstaunlicher - literarischer Ansätze. Das seit langem geltende Paradigma, die italienische Renaissance würde von der klassisch-aristotelischen Literaturtheorie dominiert, wird damit maßgeblich ausdifferenziert. Anhand der Analyse des Staunens - ein Begriff, den Aristoteles und Platon an den Anfang des wissenschaftlichen und metaphysischen Denkens stellten und der sich in der italienischen Renaissance zu einem zentralen Konstitutions- und Alleinstellungsmerkmal der Literatur wandelte - wird gezeigt, dass Momente der Neuheit und der Überraschung, ja der erstaunlichen innovatio auf allen Ebenen, die Literatur der Renaissance entscheidend prägten. |
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Beschreibung: | 1 electronic resource (377 p.) |
ISBN: | 9783846766224 |
Zugangseinschränkungen: | Open Access |