Symbiosen, Rituale, Routinen Technik als Identitätsbestandteil. Technikakzeptanz der 1920er bis 1960er Jahre

Die vorliegenden Essays behandeln im Stil der integrierten Bild-Text-Interpretation ausgewählte typische Bildquellen der entwickelten Massenkonsumgesellschaft von Kalenderblättern über Werbung bis Quartettkarten in dem Bemühen, sie durch Fragen nach ihrer Bedeutung für die Identitätskonstrukti...

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Main Author: Kunze, Rolf-Ulrich (auth)
Format: Electronic Book Chapter
Published: Karlsruhe KIT Scientific Publishing 2010
Series:KIT Scientific Publishing
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520 |a Die vorliegenden Essays behandeln im Stil der integrierten Bild-Text-Interpretation ausgewählte typische Bildquellen der entwickelten Massenkonsumgesellschaft von Kalenderblättern über Werbung bis Quartettkarten in dem Bemühen, sie durch Fragen nach ihrer Bedeutung für die Identitätskonstruktion ihrer Zielgruppen in den Kontext der Zeit einzuordnen. Es geht darum, den Gesichtspunkt der Massenhaftigkeit in die Deutung einer Quelle einzubeziehen, ihr ,soziales Leben' u.a. durch ein Aufzeigen der Bildroutinen und Genrehaftigkeit der Texte sowie der Strategien von Werbung als Bestandteil der identitätsstiftenden Bedeutung von Technik für uns sichtbar zu machen. Der ausgewählte Zeitraum mit einem Schwerpunkt in den 1920er bis 1960er Jahren spiegelt die technik- wie gesellschaftsgeschichtlich anerkannte Tatsache, dass diese Jahrzehnte eine Achsenzeit insbesondere der Mobilitätstechnik, aber auch auch der ,Demokratisierung' von Technik für alle in der Konsumgesellschaft darstellen. Daher kommt den beiden Mobilitätstechniken Eisenbahn und Auto besondere Bedeutung zu, mit einem deutlichen Schwerpunkt beim Auto als der Identitätsmaschine schlechthin. Der Begriff des Rituals soll auf die Regelmäßigkeit und Dauerhaftigkeit des Auftretens bestimmter Bilder und Aussagen in den befragten Quellen hinweisen, um auf diese Weise zum Verständnis des technikabhängigen sozialen Wandels und der mental formatierenden Wirkung von Bildroutinen beizutragen. Zugleich geht es um die Erschließung von Quellenmaterial, das in der Kulturgeschichte der Technik bislang selten oder jedenfalls nicht mit Blick auf die soziale Konstruktion von Identitäten untersucht worden ist. 
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