David Smith - Medals for Dishonor (1936-40) Ein ikonografischer Vergleich

Der amerikanische Stahlbildhauer David Smith (1906-65), der in den Vereinigten Staaten von Amerika hauptsächlich für seine abstrakten Stahlskulpturen bekannt ist, beginnt nach seiner Rückkehr von einer neunmonatigen Reise durch Europa im Juli 1936 nach New York - zu einer folglich in politischer...

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Main Author: Langanke, Cathrin (auth)
Format: Electronic Book Chapter
Published: Karlsruhe KIT Scientific Publishing 2013
Series:KIT Scientific Publishing
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520 |a Der amerikanische Stahlbildhauer David Smith (1906-65), der in den Vereinigten Staaten von Amerika hauptsächlich für seine abstrakten Stahlskulpturen bekannt ist, beginnt nach seiner Rückkehr von einer neunmonatigen Reise durch Europa im Juli 1936 nach New York - zu einer folglich in politischer Hinsicht hoch brisanten Zeit - mit der Arbeit an seiner 15-teiligen figurativen Medaillenserie Medals for Dishonor (1936-40). Innerhalb dieser Serie stellt Smith auf surrealistische Art und Weise die Schrecken des Krieges im Allgemeinen dar, verweist mittels unterschiedlichster Motive aber immer wieder auf das damalige Zeitgeschehen. Durch sowohl die Gattung als auch die Kombination aus surrealistischem Stil und sozialkritischem Thema fallen die Medaillen vollständig aus Smiths restlichem, vorwiegend skulpturalem und abstraktem Werk heraus. Im Vergleich mit Werken führender Surrealisten, oder dem Surrealismus nahestehender Künstler, wie beispielsweise Salvador Dalí (1904-89), Max Ernst (1891-1976), André Masson (1896-1987), Joan Miró (1893-1983) und Pablo Picasso (1881-1973) fällt darüber hinaus auf, dass auch diese Gewaltdarstellungen in ihre Werke integrieren, um sich sozialkritisch zu äußern. Kann Smiths Medaillenserie folglich exemplarisch für eine Neuakzentuierung des Surrealismus in den 1930er-Jahren stehen? 
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