Die "Interpreten Europas" und der Kalte Krieg Zeitdeutungen in den französischen, deutschen und polnischen Geschichts- und Literaturwissenschaften

Die Metapher vom Eisernen Vorhang überwinden: Zur Geschichte der europäischen Geistes- und Kulturwissenschaften im Systemkonflikt. Die Metapher vom Eisernen Vorhang beherrscht unsere Wahrnehmung des Kalten Kriegs bis heute. Doch welchen Einfluss hatte die Trennung zwischen Ost und West auf die...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
Main Author: Picht, Barbara (auth)
Format: Electronic Book Chapter
Published: Wallstein Verlag 2022
Subjects:
Online Access:DOAB: download the publication
DOAB: description of the publication
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!

MARC

LEADER 00000naaaa2200000uu 4500
001 doab_20_500_12854_91337
005 20220819
003 oapen
006 m o d
007 cr|mn|---annan
008 20220819s2022 xx |||||o ||| 0|deu d
020 |a /doi.org/10.46500/83535231 
020 |a 9783835352315 
040 |a oapen  |c oapen 
024 7 |a https://doi.org/10.46500/83535231  |c doi 
041 0 |a deu 
042 |a dc 
072 7 |a CJ  |2 bicssc 
072 7 |a HBG  |2 bicssc 
100 1 |a Picht, Barbara  |4 auth 
245 1 0 |a Die "Interpreten Europas" und der Kalte Krieg  |b Zeitdeutungen in den französischen, deutschen und polnischen Geschichts- und Literaturwissenschaften 
260 |b Wallstein Verlag  |c 2022 
336 |a text  |b txt  |2 rdacontent 
337 |a computer  |b c  |2 rdamedia 
338 |a online resource  |b cr  |2 rdacarrier 
506 0 |a Open Access  |2 star  |f Unrestricted online access 
520 |a Die Metapher vom Eisernen Vorhang überwinden: Zur Geschichte der europäischen Geistes- und Kulturwissenschaften im Systemkonflikt. Die Metapher vom Eisernen Vorhang beherrscht unsere Wahrnehmung des Kalten Kriegs bis heute. Doch welchen Einfluss hatte die Trennung zwischen Ost und West auf die sozial- und kulturhistorische Selbsterforschung Europas in der zeitgenössischen Geschichts- und Literaturwissenschaft? Barbara Picht macht das Ost-West-Paradigma selbst zum Untersuchungsgegenstand der Wissenschaftsgeschichte, anstatt es zu übernehmen. Sie analysiert signifikante kulturelle Selbstentwürfe im Europa des Kalten Krieges mit einem Schwerpunkt auf Geschichte und Literatur. Am Beispiel des Werkes von Fernand Braudel und Robert Minder (Frankreich), Werner Conze und Ernst Robert Curtius (BRD), Walter Markov und Werner Krauss (DDR) und Oskar Halecki und Czesław Miłosz (Polen bzw. US-amerikanisches Exil) zeigt sie, dass die »Interpreten Europas« der bipolaren Logik der Systemkonfrontation nicht gehorchten. Die »institutionelle Macht« des Kalten Krieges war sehr wohl zu spüren, doch vom beherrschenden Bild des iron curtain muss man sich lösen, geht es um die Geschichte der europäischen Geistes- und Kulturwissenschaften im Systemkonflikt. 
540 |a Creative Commons  |f https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode  |2 cc  |4 https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode 
546 |a German 
650 7 |a Language teaching & learning (other than ELT)  |2 bicssc 
650 7 |a General & world history  |2 bicssc 
653 |a Foreign Language Study 
653 |a History 
653 |a Modern 
653 |a 20th Century 
856 4 0 |a www.oapen.org  |u https://library.oapen.org/bitstream/20.500.12657/57952/1/external_content.pdf  |7 0  |z DOAB: download the publication 
856 4 0 |a www.oapen.org  |u https://library.oapen.org/bitstream/20.500.12657/57952/1/external_content.pdf  |7 0  |z DOAB: download the publication 
856 4 0 |a www.oapen.org  |u https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/91337  |7 0  |z DOAB: description of the publication