Antikes Heldentum in der Moderne: Konzepte, Praktiken

Nach diversen Ausrufungen eines Zeitalters des ›Postheroismus‹ scheint antikes Heldentum doppelt irrelevant geworden zu sein: zum einen wegen der zunehmenden Fragwürdigkeit von Heldentum allgemein, zum anderen wegen der historischen Distanz der Antike. Dieser Band zeigt demgegenüber die kontinuier...

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Bibliografische gegevens
Andere auteurs: Tilg, Stefan (Redacteur), Novokhatko, Anna (Redacteur)
Formaat: Elektronisch Hoofdstuk
Gepubliceerd in: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2019
Reeks:Paradeigmata
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Omschrijving
Samenvatting:Nach diversen Ausrufungen eines Zeitalters des ›Postheroismus‹ scheint antikes Heldentum doppelt irrelevant geworden zu sein: zum einen wegen der zunehmenden Fragwürdigkeit von Heldentum allgemein, zum anderen wegen der historischen Distanz der Antike. Dieser Band zeigt demgegenüber die kontinuierliche Relevanz antiken Heldentums aus rezeptionsgeschichtlicher Perspektive, indem er sich auf die Moderne vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart konzentriert. Die Beiträge widmen sich der vielfältigen Aufnahme und Adaption antiken Heldentums in literarischen Verarbeitungen von Nachkriegserfahrungen (napoleonische Kriege, deutscher Kolonialismus, Zweiter Weltkrieg), in totalitären politischen Systemen des 20. Jahrhunderts, in der schulischen Vermittlung, in gesellschaftspolitischen Themen wie race und gender sowie in poetologisch-epistemologischen literarischen Entwürfen.
Fysieke beschrijving:1 electronic resource (260 p.)
ISBN:9783968219424
978-3-96821-942-4
Toegang:Open Access