Kultur als politisches Werbemittel Ein Beitrag zur deutschen kultur- und pressepolitischen Arbeit in den Niederlanden während des Ersten Weltkrieges

Diese Untersuchung zu den deutsch-niederländischen Beziehungen im Ersten Weltkrieg thematisiert die deutsche kultur- und pressepolitische Arbeit in den Niederlanden. Sie versucht den ,Lockvogelgesang', das ,Werben' und seine Wirksamkeit darzustellen. Die wechselseitige Perzeption der beid...

Olles dieđut

Furkejuvvon:
Bibliográfalaš dieđut
Váldodahkki: Eversdijk, Nicole (auth)
Materiálatiipa: Elektrovnnalaš Girjji oassi
Almmustuhtton: Waxmann Verlag 2010
Ráidu:Studien zur Geschichte und Kultur Nordwesteuropas 21
Fáttát:
Liŋkkat:DOAB: download the publication
DOAB: description of the publication
Fáddágilkorat: Lasit fáddágilkoriid
Eai fáddágilkorat, Lasit vuosttaš fáddágilkora!
Govvádus
Čoahkkáigeassu:Diese Untersuchung zu den deutsch-niederländischen Beziehungen im Ersten Weltkrieg thematisiert die deutsche kultur- und pressepolitische Arbeit in den Niederlanden. Sie versucht den ,Lockvogelgesang', das ,Werben' und seine Wirksamkeit darzustellen. Die wechselseitige Perzeption der beiden Nachbarstaaten wurde geprägt von der Unterschiedlichkeit der Länder in Tradition und Mentalität. Zu Recht stellte in jener Zeit schon der Kunsthistoriker und Niederlandekenner Friedrich K. A. (Fritz) Wiehert fest, es sei überraschend, wie wenig die Deutschen über die Niederlande und wie wenig die Niederländer über Deutschland wüssten, trotz oder gerade wegen der nachbarlichen Nähe. Was wurde unternommen, welche Mittel wurden eingesetzt, um die Niederlande zu einer Parteinahme zu bewegen oder sie Deutschland wenigstens gewogen zu stimmen? Hier ist vor allem der in Den Haag tätigen geheimen Hilfsstelle eine wichtige Rolle zuzuschreiben. Ihre Aufgabe war es, das neutrale Nachbarland durch kulturelle Mittel deutschfreundlich zu beeinflussen mit der Zielvorgabe, die Niederlande in einen kulturellen Außenposten im Sinne des Deutschen Reiches zu verwandeln.
Olgguldas hápmi:1 electronic resource (402 p.)
ISBN:9783830973089
9783830923084
Beassan:Open Access