Überlegungen zur Gefährdung der Wissenschaftsfreiheit mit einem besonderen Augenmerk auf die digitale Lehre

Angesichts einiger bekannt gewordener Fälle liegt im Unbehagen, bestimmte Lehrmeinungen wären unsagbar geworden, für manche mehr als nur eine Vermutung. Sie wird als tatsächliche Verletzung der Wissenschaftsfreiheit empfunden - unabhängig davon, ob auch Beschränkungen der Erkenntnissuche aufer...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
Main Author: Ines Langemeyer (Author)
Format: Book
Published: Forum Neue Medien in der Lehre Austria, 2022-10-01T00:00:00Z.
Subjects:
Online Access:Connect to this object online.
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!

MARC

LEADER 00000 am a22000003u 4500
001 doaj_deaa7805d031428fa6488e956e3f8cf1
042 |a dc 
100 1 0 |a Ines Langemeyer  |e author 
245 0 0 |a Überlegungen zur Gefährdung der Wissenschaftsfreiheit mit einem besonderen Augenmerk auf die digitale Lehre 
260 |b Forum Neue Medien in der Lehre Austria,   |c 2022-10-01T00:00:00Z. 
500 |a 10.3217/zfhe-17-03/11 
500 |a 2219-6994 
520 |a Angesichts einiger bekannt gewordener Fälle liegt im Unbehagen, bestimmte Lehrmeinungen wären unsagbar geworden, für manche mehr als nur eine Vermutung. Sie wird als tatsächliche Verletzung der Wissenschaftsfreiheit empfunden - unabhängig davon, ob auch Beschränkungen der Erkenntnissuche auferlegt wurden oder nicht. Deshalb wird eine Gefährdung der Wissenschaftsfreiheit dort in den Blick genommen, wo sich Fehlentwicklungen abzeichnen. Im Anschluss an eine Analyse von SCHIMANK (2021), die vor allem die Seite der Forschung und ihre Bedrohung diskutiert, wird in diesem Beitrag die Lehre untersucht. Der Beitrag untergliedert sich in einen Abschnitt, der den Schutz der Lehrfreiheit erläutert und mit Anmerkungen zur digitalen Lehre versieht, danach folgt ein Abschnitt zur Freiheit im Lehr-Lern-Verhältnis, sodann wird die Bedeutung der Gespräche und der dialogischen Beziehungen aufgegriffen und schließlich die strukturelle Anordnung der intermediären Räume, ihre Figuration hinterfragt, in denen sich die wissenschaftliche Gemeinschaft im Analogen und im Digitalen bewegt. Damit wird letztlich das Argument stark gemacht, dass Lehrfreiheit als Gewährleistungsrecht neu zu bestimmen ist. 
546 |a DE 
546 |a EN 
690 |a Education 
690 |a L 
655 7 |a article  |2 local 
786 0 |n Zeitschrift für Hochschulentwicklung, Vol 17, Iss 3 (2022) 
787 0 |n https://www.zfhe.at/index.php/zfhe/article/view/1667 
787 0 |n https://doaj.org/toc/2219-6994 
856 4 1 |u https://doaj.org/article/deaa7805d031428fa6488e956e3f8cf1  |z Connect to this object online.