Blaupause für Medikamentenmanagement mit Zusatznutzen
Was verbindet das selektivvertragliche Versorgungsangebot eLiSa (1) der AOK Nordost und die Innovationsfondsprojekte AdAM (2), TOP (3), eRIKA (4) der BARMER und AOK Nordost mit der DMP-Anforderungs-Richtlinie bei Anforderungen an strukturierte Behandlungsprogramme für Patient:innen mit Diabetes mel...
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Format: | Book |
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eRelation AG,
2024-02-01T00:00:00Z.
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Summary: | Was verbindet das selektivvertragliche Versorgungsangebot eLiSa (1) der AOK Nordost und die Innovationsfondsprojekte AdAM (2), TOP (3), eRIKA (4) der BARMER und AOK Nordost mit der DMP-Anforderungs-Richtlinie bei Anforderungen an strukturierte Behandlungsprogramme für Patient:innen mit Diabetes mellitus Typ 1 und das mit der ePA (5) ab 2025 vorgesehene Medikamentenmanagement samt Medikationsplan? Das Problem bei den beiden Letztgenannten: Es wird nicht definiert, wie Medikamentenmanagement und Medikationsplan erfolgen soll. Das lassen sowohl der G-BA in seiner DMP-A-RL (6) als auch der Gesetzgeber bei der Definition des Medikationsplans (7) völlig offen. Der Gesetzgeber legt zwar fest, dass Dosierungs- und Einnahmehinweise "übersichtlich und verständlich dokumentiert" werden sollen, aber mehr als Dokumentation ist bisher nicht festgelegt. Anders ist das beim Versorgungsangebot der AOK Nordost "electronic Life Saver", kurz eLiSa, und analog bei der BARMER unter "AdAM", die gemeinsam 2023 mit dem ersten Preis für Patientensicherheit des Aktionsbündnis Patientensicherheit sowie dem 1. Preis des MSD Gesundheitspreises 2023 ausgezeichnet wurden und der in diesem Jahr geplanten Ausbaustufe durchaus als Blaupause für Medikationsmanagement insbesondere für DMP und ePA gelten kann. |
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Item Description: | http://doi.org/10.24945/MVF.01.24.1866-0533.2574 1866-0533 2509-8381 |