Social Prescribing in der Primärversorgung: Eckpunkte eines Idealmodells für Österreich

Social Prescribing gilt als innovativer Ansatz, um gesundheitsrelevante psychosoziale und emotionale Anliegen systematisch zu adressieren. Um ein gemeinsames Verständnis von Social Prescribing in der österreichischen Primärversorgung zu unterstützen, wurden Eckpunkte eines Idealmodells Social Pr...

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Main Authors: Dr. phil. Daniela Rojatz (Author), Lydia Fenz MSc (Author), Sandra Ecker MSc (Author)
Format: Book
Published: eRelation AG, 2024-10-01T00:00:00Z.
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Description
Summary:Social Prescribing gilt als innovativer Ansatz, um gesundheitsrelevante psychosoziale und emotionale Anliegen systematisch zu adressieren. Um ein gemeinsames Verständnis von Social Prescribing in der österreichischen Primärversorgung zu unterstützen, wurden Eckpunkte eines Idealmodells Social Prescribing entwickelt. Social Prescribing steht grundsätzlich allen Personen offen und adressiert insbesondere Menschen in belastenden Lebenssituationen. Kernelemente sind Sensibilisierung der Mitarbeiter:innen der Gesundheitseinrichtungen sowie der Patientinnen und Patienten für gesundheitsrelevante psychosoziale und emotionale Bedarfe, Link-Working-Beratungen, Netzwerkmanagement und einrichtungsbezogene und überregionale Qualitätssicherung. Social Prescribing verkörpert alle Elemente eines umfassenden Primary-Health-Care-Ansatzes. Zur Realisierung des gesamten Potentials von Social Prescribing bedarf es einer guten Abstimmung mit verwandten bevölkerungsorientierten Programmen, wie Frühe Hilfen und Community Nursing.
Item Description:http://doi.org/10.24945/MVF.05.24.1866-0533.2643
1866-0533
2509-8381