Autonomie und Kalkulation Zur Praxis gesellschaftlicher Ökonomisierung im Gesundheits- und Krankenhauswesen
Der Strukturwandel im Gesundheitswesen wird häufig als Effizienz- und Qualitätsgewinn zugleich gepriesen. Ein soziologischer Blick indes zeigt: was sich hinter der »Ökonomisierung« der Krankenversorgung verbirgt, ist ein höchst kontroverses Unterfangen. Kaspar Molzberger nimmt in Anlehnung an relati...
Gorde:
Egile nagusia: | |
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Formatua: | Baliabide elektronikoa Liburu kapitulua |
Argitaratua: |
Bielefeld
transcript Verlag
2020
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Saila: | Arbeit und Organisation
1 |
Gaiak: | |
Sarrera elektronikoa: | OAPEN Library: download the publication OAPEN Library: description of the publication |
Etiketak: |
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Gaia: | Der Strukturwandel im Gesundheitswesen wird häufig als Effizienz- und Qualitätsgewinn zugleich gepriesen. Ein soziologischer Blick indes zeigt: was sich hinter der »Ökonomisierung« der Krankenversorgung verbirgt, ist ein höchst kontroverses Unterfangen. Kaspar Molzberger nimmt in Anlehnung an relationale Sozialtheorien eine Neubestimmung vor. Seine praxissoziologische Studie verdeutlicht, womit die nach professionellen Werten arbeitenden Berufsgruppen in Krankenhäusern zu kämpfen haben, wenn sie den neoliberalen Managementreformen zu entsprechen suchen. Es droht eine »Verkehrung des Gewöhnlichen«: Die Autonomie der Arzt- und Pflegeberufe wird nunmehr als kalkulative behandelt und es ist folglich das Krankenhaus, das mit immer mehr Kranken versorgt werden muss, um zu überleben. |
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Deskribapen fisikoa: | 1 electronic resource (416 p.) |
ISBN: | 9783839450789 |
Sartu: | Open Access |