Zwischen Anstalt und Schule Eine Wissensgeschichte der Erziehung »schwachsinniger« Kinder in Berlin, 1845-1914
Die Entscheidung darüber, ob ein Kind die Volksschule besuchen kann oder in einer besonderen Schule unterrichtet werden muss, ist ein umstrittener Vorgang. Ab Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Umgang mit »schwachsinnigen« Kindern anhand eines sogenannten Aufschreibesystems - Beobachtungsbögen, ärz...
Đã lưu trong:
Tác giả chính: | |
---|---|
Định dạng: | Điện tử Chương của sách |
Được phát hành: |
Bielefeld
transcript Verlag
2022
|
Loạt: | Histoire
175 |
Những chủ đề: | |
Truy cập trực tuyến: | OAPEN Library: download the publication OAPEN Library: description of the publication |
Các nhãn: |
Thêm thẻ
Không có thẻ, Là người đầu tiên thẻ bản ghi này!
|
Tóm tắt: | Die Entscheidung darüber, ob ein Kind die Volksschule besuchen kann oder in einer besonderen Schule unterrichtet werden muss, ist ein umstrittener Vorgang. Ab Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Umgang mit »schwachsinnigen« Kindern anhand eines sogenannten Aufschreibesystems - Beobachtungsbögen, ärztliche Untersuchungen, IQ-Tests, Gutachten - dokumentiert und organisiert. Bis heute nimmt diese Praxis eine Schlüsselfunktion bei der Entscheidung über den schulischen Verbleib der Kinder ein. Jona Tomke Garz untersucht in seiner interdisziplinär angelegten historischen Studie das sonderpädagogische Aufschreibesystem am Beispiel Berlin mit Fokus auf die damit verbundenen Wissenspraktiken. Dabei zeigt er auf, welche Bedeutung das Beobachten, Schreiben und Verarbeiten für die Formation des Wissens über »Schwachsinn« hat - gerade im Hinblick auf die Institutionalisierung und Professionalisierung der »Schwachsinnigenpädagogik«. |
---|---|
Mô tả vật lý: | 1 electronic resource (250 p.) |
số ISBN: | 9783839458525 9783837658521 |
Truy cập: | Open Access |