Politik als ästhetische Praxis Zur sinnlichen Dimension der politischen Gemeinschaft
Bilder und Narrative gehören zu unserer politischen Kultur. Viele denken aber an Inszenierung, den schönen Schein oder reinen Symbolismus, wenn man nach der Ästhetik in der Politik fragt. Entgegen dieser Intuition arbeitet Valérie Dietrich die Produktivität und den konstitutiven Beitrag der Ästhetik...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch Buchkapitel |
Veröffentlicht: |
Bielefeld
transcript Verlag
2022
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Schriftenreihe: | Edition Moderne Postmoderne
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Schlagworte: | |
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Zusammenfassung: | Bilder und Narrative gehören zu unserer politischen Kultur. Viele denken aber an Inszenierung, den schönen Schein oder reinen Symbolismus, wenn man nach der Ästhetik in der Politik fragt. Entgegen dieser Intuition arbeitet Valérie Dietrich die Produktivität und den konstitutiven Beitrag der Ästhetik für eine demokratische Politik heraus. Mit Hilfe des radikaldemokratischen Politikbegriffs von Jacques Rancière bindet sie sie an die sinnliche Wahrnehmung zurück und setzt sie in ein Verhältnis zu den anderen Vermögen der menschlichen Vernunft. Damit zeigt sie, dass die Ästhetik ein zentraler Ort gesellschaftlicher Reflexivität ist, von dem aus eine neue Politik beginnen kann. |
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Beschreibung: | 1 electronic resource (266 p.) |
ISBN: | 9783839464328 9783837664324 |
Zugangseinschränkungen: | Open Access |