Kamera-Ethnographie Ethnographische Forschung im Modus des Zeigens. Programmatik und Praxis
Kamera-Ethnographie ist ein filmischer Ansatz zur Gestaltung der Wahrnehmungs- und Wissensprozesse beim ethnographischen Forschen. Dabei wird im Unterschied zur Logik der Aufzeichnung angenommen, dass Forschungsgegenstände zunächst noch gar nicht sichtbar sind. Kameraführung, Schnitt und Montage tra...
Furkejuvvon:
Váldodahkki: | |
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Materiálatiipa: | Elektrovnnalaš Girjji oassi |
Almmustuhtton: |
Bielefeld
transcript Verlag
2023
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Ráidu: | Locating Media/Situierte Medien
13 |
Fáttát: | |
Liŋkkat: | OAPEN Library: download the publication OAPEN Library: description of the publication |
Fáddágilkorat: |
Lasit fáddágilkoriid
Eai fáddágilkorat, Lasit vuosttaš fáddágilkora!
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Čoahkkáigeassu: | Kamera-Ethnographie ist ein filmischer Ansatz zur Gestaltung der Wahrnehmungs- und Wissensprozesse beim ethnographischen Forschen. Dabei wird im Unterschied zur Logik der Aufzeichnung angenommen, dass Forschungsgegenstände zunächst noch gar nicht sichtbar sind. Kameraführung, Schnitt und Montage tragen als experimentelle Praktiken zur Beobachtbarkeit und Sichtbarkeit epistemischer Dinge bei. Bina Elisabeth Mohns repräsentationskritische Programmschrift zeigt, wie die Methode der Kamera-Ethnographie auch nonverbale Praktiken in ihren Choreographien und bildhaften Figuren in den Blick rückt. Eine situierte Methodologie und reflexive Pragmatik leiten zum positionierten Hinschauen und Sehenlernen an und binden selbst das Publikum in eine forschende Rezeption ein. |
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Olgguldas hápmi: | 1 electronic resource (282 p.) |
ISBN: | 9783839435311 9783837635317 9783732835317 |
Beassan: | Open Access |