Produktive Unproduktivität Zum Verhältnis von Arbeit und Muße

Muße wird gemeinhin als selbstbestimmte Zeit charakterisiert, die sich durch die Freiheit von Zwängen auszeichnet - Arbeit gilt dann schnell als ihr Gegenteil. Bei genauerer Analyse hingegen sind die Grenzen zwischen Muße und Arbeit keineswegs so scharf zu ziehen und ihre Beziehung zueinander stellt...

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Altres autors: Wilke, Inga (Editor), Dobler, Gregor (Editor), Markus Tauschek (Editor), Michael Vollstädt (Editor)
Format: Electrònic Capítol de llibre
Publicat: Mohr Siebeck 2021
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Sumari:Muße wird gemeinhin als selbstbestimmte Zeit charakterisiert, die sich durch die Freiheit von Zwängen auszeichnet - Arbeit gilt dann schnell als ihr Gegenteil. Bei genauerer Analyse hingegen sind die Grenzen zwischen Muße und Arbeit keineswegs so scharf zu ziehen und ihre Beziehung zueinander stellt sich als deutlich komplexer heraus. Welche Spielräume bietet Arbeit für Muße? Inwiefern kann Muße Arbeit und Arbeit Muße sein? Die interdisziplinären Beiträge dieses Bandes liefern ein historisch, empirisch-ethnografisch und systematisch fundiertes Bild der jeweiligen gesellschaftlichen Bedeutung und der konkreten Ausprägungen produktiver Unproduktivität. Indem sie das Verhältnis von Muße und Arbeit differenziert bestimmen, tragen sie auch zur schärferen Analyse beider Konzepte bei.
ISBN:978-3-16 -159685 -8
9783161596841
Accés:Open Access