Pflicht und Freiheit des Erblassers Pflichtteil und Wahnsinnsfiktion im klassischen römischen Erbrecht

Das Pflichtteilsrecht ist bis heute ein zentraler Bestandteil des Erbrechts. Es sichert den engsten Angehörigen eines Verstorbenen einen Mindestanteil an dessen Nachlass. Jan Dirk Harke zeichnet nach, wie sich dieses Recht allmählich gegen eine zunächst unbegrenzte Testierfreiheit im römischen Vermö...

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Bibliografische gegevens
Hoofdauteur: Harke, Jan Dirk (auth)
Formaat: Elektronisch Hoofdstuk
Gepubliceerd in: Campus Verlag 2023
Reeks:Strukturwandel des Eigentums
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Omschrijving
Samenvatting:Das Pflichtteilsrecht ist bis heute ein zentraler Bestandteil des Erbrechts. Es sichert den engsten Angehörigen eines Verstorbenen einen Mindestanteil an dessen Nachlass. Jan Dirk Harke zeichnet nach, wie sich dieses Recht allmählich gegen eine zunächst unbegrenzte Testierfreiheit im römischen Vermögensrecht durchsetzte: Um dem Gebot der familiären Verantwortung zu entsprechen, wurde den engsten Verwandten eines Erblassers die Möglichkeit eröffnet, ein Testament, durch das sie vom Erbe ausgeschlossen wurden, als pflichtwidrig anzufechten. Dies war jedoch nur unter dem Vorwand möglich, der Erblasser sei bei Errichtung des Testaments nicht zurechnungsfähig gewesen. Hieran zeigt sich die große Bedeutung der Testierfreiheit für die Gesellschaft der Antike. https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/deed.de
Fysieke beschrijving:1 electronic resource (199 p.)
ISBN:978-3-593-45493-1
9783593517674
Toegang:Open Access