Rassismus und Altenpflege in Ostdeutschland Zum »Unbehagen« in der beruflichen Zusammenarbeit mit Migrant*innen

Rassismus gehört zum Alltag und ist integraler wie integrierender Teil unserer Gesellschaft. Aussagen wie: »Ich bin eigentlich aufgeschlossen, aber« leugnen und bestätigen diese Realität zugleich. In der Altenpflege markieren solche Sätze ein Ausschlussbegehren gegenüber einer Zusammenarbeit mit mig...

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Detalhes bibliográficos
Autor principal: Ritter, Monique (auth)
Formato: Recurso Electrónico Capítulo de Livro
Publicado em: Bielefeld transcript Verlag 2024
Colecção:Postcolonial Studies 50
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Resumo:Rassismus gehört zum Alltag und ist integraler wie integrierender Teil unserer Gesellschaft. Aussagen wie: »Ich bin eigentlich aufgeschlossen, aber« leugnen und bestätigen diese Realität zugleich. In der Altenpflege markieren solche Sätze ein Ausschlussbegehren gegenüber einer Zusammenarbeit mit migrantischen Pflegekräften. Monique Ritter wählt multidisziplinäre Zugänge, um das »aber« kontextbezogen am Beispiel der häuslichen Altenpflege in Ostdeutschland zu verstehen. Dabei verknüpft sie nicht nur rassismuskritische, postkoloniale und sozioökonomische Dimensionen des Unbehagens, sondern nimmt auch Bezug auf die spezifisch-historischen Lebenserfahrungen in der DDR und der (Nach-)Wendezeit.
Descrição Física:1 electronic resource (344 p.)
ISBN:9783839470633
9783837670639
Acesso:Open Access