Oekonomie zwischen Wissenschaft und Ethik Eine dogmenthistorische Untersuchung von Léon M.E. Walras bis Milton Friedman

Mit der Formulierung der Allgemeinen Gleichgewichtstheorie liegt ein systematischer Ansatz in der ökonomischen Theoriegeschichte vor, die ökonomische Wissenschaft als eine den Naturwissenschaften analoge, exakte Wissenschaftsdisziplin auszuweisen und von der Moralsphäre abzugrenzen. Dieses utopis...

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Bibliografische gegevens
Hoofdauteur: Kraft, Michael (auth)
Formaat: Elektronisch Hoofdstuk
Gepubliceerd in: Bern Peter Lang International Academic Publishing Group 2018
Reeks:Forschungsergebnisse der Wirtschaftsuniversitaet Wien
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Omschrijving
Samenvatting:Mit der Formulierung der Allgemeinen Gleichgewichtstheorie liegt ein systematischer Ansatz in der ökonomischen Theoriegeschichte vor, die ökonomische Wissenschaft als eine den Naturwissenschaften analoge, exakte Wissenschaftsdisziplin auszuweisen und von der Moralsphäre abzugrenzen. Dieses utopische Ansinnen der Abgrenzung von ethischen Überlegungen führte mittels methodologischer Ummodellierungen jedoch nur zu einer kontinuierlichen Beschneidung der Aussagenreichweite der ökonomischen Wissenschaft und der Verschleierung der zugrundeliegenden Werturteile. Die Arbeit geht diesem Anspruch idealtypisch am Beispiel von L. Walras, F. Knight, L. Robbins und M. Friedman nach. Sie zeigt auf, dass die theoriegeschichtliche Entwicklung nicht eine kontinuierliche im Sinne des wissenschaftlichen Fortschritts darstellte und sucht die Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft und Ethik aufzudecken.
Fysieke beschrijving:1 electronic resource (250 p.)
ISBN:b13966
9783631754481
Toegang:Open Access