Armed Reprisals from Medieval Times to 1945

Wie ist es zu erklären, dass sich die bewaffneten Repressalien den Normierungsbemühungen seit dem 19. Jh. entzogen, während diese nicht-kriegerische Maßnahme ein sensibles Thema im Völkerrecht darstellte? Ausgehend vom mittelalterlichen Repressalienrecht und seiner schwindenden Geltung in der Ne...

Volledige beschrijving

Bewaard in:
Bibliografische gegevens
Hoofdauteur: Wampach, Christophe (auth)
Formaat: Elektronisch Hoofdstuk
Taal:Engels
Gepubliceerd in: Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2020
Reeks:Studien zur Geschichte des Völkerrechts
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Omschrijving
Samenvatting:Wie ist es zu erklären, dass sich die bewaffneten Repressalien den Normierungsbemühungen seit dem 19. Jh. entzogen, während diese nicht-kriegerische Maßnahme ein sensibles Thema im Völkerrecht darstellte? Ausgehend vom mittelalterlichen Repressalienrecht und seiner schwindenden Geltung in der Neuzeit beweist die Untersuchung, dass die Großmächte diese Gewaltanwendung in Friedenszeiten zum Privileg machten und sie in einer völkerrechtlichen Grauzone beließen. Dies ermöglichte es, militärische Repressalienhandlungen gegen kleine Staaten durchzuführen, ohne die Folgen eines formellen Krieges zu tragen. Die Arbeit erläutert die zögerliche Haltung der Rechtslehre und zeigt, warum der Völkerbund in dem Versuch scheiterte, dieses Problem zu lösen.
Fysieke beschrijving:1 electronic resource (336 p.)
ISBN:/doi.org/10.5771/9783748921110
9783748921110
Toegang:Open Access