Grenzen grammatischer Willkür bei Wittgenstein

Wittgensteins Grammatikbegriff ist eigentümlich weit gefasst, das heißt er beinhaltet nicht nur die Regeln für die Anordnung von Wörtern, sondern letztlich alles, was zur Bedeutung eines Begriffes beiträgt. Wittgenstein sieht Grammatik als gleichermaßen mit Willkürlichem und mit Nicht-Willkürl...

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Bibliografiska uppgifter
Huvudskapare: Voß, Henrik (auth)
Materialtyp: Elektronisk Bokavsnitt
Publicerad: De Gruyter 2013
Serie:Publications of the Austrian Ludwig Wittgenstein Society - New Series (N.S.)
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Beskrivning
Sammanfattning:Wittgensteins Grammatikbegriff ist eigentümlich weit gefasst, das heißt er beinhaltet nicht nur die Regeln für die Anordnung von Wörtern, sondern letztlich alles, was zur Bedeutung eines Begriffes beiträgt. Wittgenstein sieht Grammatik als gleichermaßen mit Willkürlichem und mit Nicht-Willkürlichem verwandt an, wobei der Willkür durch die menschliche Natur und soziale Praktiken Grenzen gesetzt sind. Dieses Buch untersucht genau diese Grenzen mit den Mitteln und Ergebnissen der neuesten linguistischen und kognitionswissenschaftlichen Forschung näher, um die zunächst recht spekulativ anmutenden Argumente Wittgensteins für die Möglichkeit alternativer Grammatiken in Bereichen wie den Farben, der Arithmetik u.a. zu prüfen und über deren Ergebnisse Rückschlüsse zu ziehen auf Grammatiken allgemein und deren Willkürlichkeit.
Fysisk beskrivning:1 electronic resource (291 p.)
ISBN:9783110328837
DOI:10.1515/9783110328837
Tillgång:Open Access