Von unmittelbarer Demokratie zur Repräsentation Eine Ideengeschichte der großen bürgerlichen Revolutionen
Zahlreiche bürgerliche Revolutionäre haben im 18. Jahrhundert die Demokratie begrifflich aufgewertet. Mit diesem Wandel ging aber ein zweiter einher: Die Demokratie wird zur repräsentativen Form umgedeutet, was dem demokratischen Prinzip jedoch entgegen steht. Repräsentationssysteme sind mit ein...
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מחבר ראשי: | |
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פורמט: | אלקטרוני Book Chapter |
יצא לאור: |
Bielefeld
transcript Verlag
2022
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סדרה: | Edition Politik
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נושאים: | |
גישה מקוונת: | DOAB: download the publication DOAB: description of the publication |
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סיכום: | Zahlreiche bürgerliche Revolutionäre haben im 18. Jahrhundert die Demokratie begrifflich aufgewertet. Mit diesem Wandel ging aber ein zweiter einher: Die Demokratie wird zur repräsentativen Form umgedeutet, was dem demokratischen Prinzip jedoch entgegen steht. Repräsentationssysteme sind mit einer aristokratischen Rekrutierung des Amtspersonals per Wahl und der Abgabe politischer Macht an Repräsentanten nur eine elitäre »Alternative«. Philip Dingeldey analysiert diese fundamentale Umdeutung der Demokratie, die mit einem aristokratischen Republikkonzept verbunden ist und keine Weiterentwicklung der klassischen Demokratie mit der direkten, freien und gleichen Selbstgesetzgebung der Bürgerschaft darstellt. |
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תיאור פיזי: | 1 electronic resource (420 p.) |
ISBN: | 9783839463260 9783837663266 9783732863266 |
גישה: | Open Access |