Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert

Wie artikuliert sich im 21. Jahrhundert judenfeindliches Gedankengut? Und wann ist eine Äußerung antisemitisch? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Sprach- und Kognitionswissenschaftlerin Monika Schwarz-Friesel und der Historiker Jehuda Reinharz anhand einer datenreichen Untersuchung des aktuell...

Olles dieđut

Furkejuvvon:
Bibliográfalaš dieđut
Váldodahkki: Schwarz-Friesel, Monika (auth)
Eará dahkkit: Reinharz, Jehuda (auth)
Materiálatiipa: Elektrovnnalaš Girjji oassi
Giella:eaŋgalasgiella
Almmustuhtton: Berlin, Germany De Gruyter 2017
Ráidu:Europäisch-jüdische Studien - Beiträge
Fáttát:
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Fáddágilkorat: Lasit fáddágilkoriid
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Govvádus
Čoahkkáigeassu:Wie artikuliert sich im 21. Jahrhundert judenfeindliches Gedankengut? Und wann ist eine Äußerung antisemitisch? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Sprach- und Kognitionswissenschaftlerin Monika Schwarz-Friesel und der Historiker Jehuda Reinharz anhand einer datenreichen Untersuchung des aktuellen judenfeindlichen Sprachgebrauchs. Die detaillierte Analyse der diversen Manifestationsformen von direktem und indirektem Verbal-Antisemitismus zeigt, welche geistigen Konzepte und emotionalen Ressentiments judeophoben Einstellungen zugrundeliegen. Diese äußern sich in uralten Klischees und Verschwörungstheorien ebenso wie in neuen, israelbezogenen Stereotypen. Die Studie zeigt, wie Juden als Juden verbal ausgegrenzt und beleidigt, belehrt, ermahnt und bedroht werden, und dass judenfeindliche Äußerungen von vielen Menschen artikuliert werden, als hätte es den Holocaust und seine intensive Aufarbeitung nie gegeben.
ISBN:9783110277722
9783110277739
Beassan:Open Access