»Hate Speech« und Verletzbarkeit im digitalen Zeitalter Phänomene mediatisierter Missachtung aus Perspektive der Gender Media Studies
Die Debatten um Hate Speech im Internet zeugen von der Brisanz der Frage, welche Verletzungsmacht diffamierenden Adressierungen inhärent ist: Handelt es sich um einen rein zeichenhaften Ausdruck freier Rede oder um einen ›realen‹ Gewaltakt? Aus einer dualismuskritischen Perspektive entwickelt Jennif...
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Format: | Électronique Chapitre de livre |
Publié: |
Bielefeld
transcript Verlag
2017
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Collection: | Edition Medienwissenschaft
46 |
Sujets: | |
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Résumé: | Die Debatten um Hate Speech im Internet zeugen von der Brisanz der Frage, welche Verletzungsmacht diffamierenden Adressierungen inhärent ist: Handelt es sich um einen rein zeichenhaften Ausdruck freier Rede oder um einen ›realen‹ Gewaltakt? Aus einer dualismuskritischen Perspektive entwickelt Jennifer Eickelmann ein Konzept mediatisierter Missachtung, das sich diesem Entweder-oder verweigert. Entlang materialreicher Analysen zeigt sie die Kontingenz dieser Kommunikationen im Spannungsfeld von Realität/Virtualität auf und legt dar, welche Bedeutung der Kategorie Gender und dem Medialen bei der Konstitution und Wirkmacht mediatisierter Missachtung zukommt. |
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Description matérielle: | 1 electronic resource (332 p.) |
Accès: | Open Access |