Engagement und Erinnerung Linke Geschichte in der Romanliteratur nach 1989
Man sagt, die Sieger*innen schreiben die Geschichte. Wie also wird die Erinnerung an die Kämpfe der Arbeiter*innenbewegung nach 1989 erzählt? Dominieren Verfallsgeschichten und eine »linke Melancholie« oder entfaltet sich in der Erinnerung an das Gewesene ein Möglichkeitsdenken, das auch die Zukunft...
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Formato: | Recurso Electrónico Capítulo de Livro |
Publicado em: |
Bielefeld
transcript Verlag
2022
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Colecção: | Gegenwartsliteratur
18 |
Assuntos: | |
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Resumo: | Man sagt, die Sieger*innen schreiben die Geschichte. Wie also wird die Erinnerung an die Kämpfe der Arbeiter*innenbewegung nach 1989 erzählt? Dominieren Verfallsgeschichten und eine »linke Melancholie« oder entfaltet sich in der Erinnerung an das Gewesene ein Möglichkeitsdenken, das auch die Zukunft neu zu perspektivieren vermag? Sebastian Schweer analysiert engagierte deutschsprachige Erinnerungsromane, in denen die Arbeiter*innen- und Bewegungsgeschichte archiviert, kritisiert, reflektiert und weitergesponnen wird. Der Frage nach dem Verhältnis von Romanform, Erinnerung und dem Status utopischen Denkens folgend behandelt er Sujets wie Hausbesetzung, Terrorismus, das Erbe der DDR oder sozialistische Kybernetik. |
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Descrição Física: | 1 electronic resource (348 p.) |
ISBN: | 9783839462867 9783837662863 |
Acesso: | Open Access |