unBinding Bodies - Zur Geschichte des Füßebindens in China

Bis ins 20. Jahrhundert wurden chinesischen Mädchen die Füße gebunden, um diese möglichst klein zu halten - eine Praxis, die mit Schmerzen, aber auch mit Anerkennung und Hoffnung auf sozialen Aufstieg verbunden war. Externe Beobachter*innen blickten mit Abscheu, Mitleid und exotistischer Faszination...

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Bibliografische gegevens
Andere auteurs: Mersmann, Jasmin (Redacteur), Rulffes, Evke (Redacteur)
Formaat: Elektronisch Hoofdstuk
Gepubliceerd in: Bielefeld transcript Verlag 2023
Reeks:Edition Kulturwissenschaft 289
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Omschrijving
Samenvatting:Bis ins 20. Jahrhundert wurden chinesischen Mädchen die Füße gebunden, um diese möglichst klein zu halten - eine Praxis, die mit Schmerzen, aber auch mit Anerkennung und Hoffnung auf sozialen Aufstieg verbunden war. Externe Beobachter*innen blickten mit Abscheu, Mitleid und exotistischer Faszination auf diese Frauen, gleichzeitig gab es aber immer wieder Vergleiche mit eigenen Moden, vor allem Stöckelschuhen und Korsett. Die Beiträger*innen nähern sich der Praxis des Füßebindens aus kulturwissenschaftlicher, sozialanthropologischer und (medizin-)historischer Perspektive. Sie nehmen die agency der Frauen ernst und fragen nach den Wechselwirkungen von Selbst- und Fremdwahrnehmungen.
Fysieke beschrijving:1 electronic resource (240 p.)
ISBN:9783839468340
9783837668346
Toegang:Open Access